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Frequenzen zum Erleben und Erlesen

 

Frequenzen bereichern unser Leben in vielerlei Hinsicht.

Aber wie sieht es eigentlich grundsätzlich aus, bei der Musik die wir jeden Tag hören.

Da gibt es einen kleinen und feinen Unterschied, nämlich der Kammerton.

Der Kammerton 440 Hz, auch bekannt als A4 oder eingestrichenes A (a’), ist international anerkannt als Standard für die Stimmung von Musikinstrumenten.

Er dient als Referenzton, auf den alle Instrumente eines Ensembles gestimmt werden, um eine harmonische Abstimmung zu gewährleisten.

Viele digitale Stimmgeräte und Apps bieten den Kammerton 440 Hz als Standardoption an, um Musikern das Stimmen ihrer Instrumente zu erleichtern.

Wer sich jetzt mit Frequenzen schon mal ein wenig auseinandergesetzt hat, kennt auch die Frequenz 432 Hz.

Diese Frequenz harmoniert besser mit der natürlichen Resonanz des Universums und des menschlichen Körpers.

Bedeutet also das Musik in 432 Hz oft als beruhigender und harmonischer empfunden wird. 

Sie hat eine tiefere emotionale Wirkung und trägt zur Entspannung bei.

Warum wird diese denn nicht genutzt als Kammerton?

Historisch gab es lange Zeit eine große Bandbreite an Stimmhöhen, je nach Region, Instrument und Musikkultur schwankte das „A“, auf das Instrumente eingestimmt wurden, beträchtlich. 

Mit dem zunehmenden internationalen Austausch und der Entwicklung groß angelegter Orchester wurde jedoch klar, dass ein einheitlicher Referenzpunkt notwendig ist, damit Musiker aus verschiedenen Ländern und Traditionen problemlos zusammen spielen können.

In den 1930er Jahren nahm der Bedarf an Standardisierung weiter zu. 

Auf internationalen Konferenzen wurde 440 Hz als kompromissfähiger Wert favorisiert, der als gut hörbar und technisch praktikabel empfunden wurde. 

1939 wurde 440 Hz in London als internationale Norm vorgeschlagen und 1953 letztlich als offizieller Standard vereinbart. 

Diese Entscheidung beruhte vor allem auf praktischen Erwägungen, sie erlaubte es, einheitliche Stimmungen zu realisieren, ohne dass einzelne Musiker oder Einrichtungen unterschiedliche Referenzpunkte nutzen mussten.

Obwohl 440 Hz heute weltweit als Standard gilt, gibt es weiterhin Diskussionen. 

Einige bemängeln, dass dieser Wert relativ willkürlich sei und schlagen Alternativen wie 432 Hz vor, die von deren Befürwortern als harmonischer und natürlicher empfunden werden. 

Die Debatte zeigt, dass neben technischen und praktischen Aspekten auch subjektive und kulturelle Faktoren bei der Festlegung von Stimmhöhen eine Rolle spielen.

Aus spiritueller und meditativer Sicht, ist 432Hz einfach die bessere Variante.

Die Frequenz ist natürlicher und harmonischer. 

Es gibt sogar Berichte, dass bereits antike Zivilisationen, etwa die Ägypter, Sumerer oder in den Lehren Pythagoras, Instrumente in einer Frequenz von 432 Hz gestimmten wurden. 

Sie stellten die Theorie auf, dass 432 Hz in Resonanz mit der Schumann-Resonanz der Erde steht und so ein Gefühl der Beruhigung und inneren Balance fördert, also eine klare Empfehlung des Altertum.

Wie also mit 432 Hz arbeiten, wenn die meisten Lieder heute in 440 Hz als Kammerton aufgenommen wurden?

Hier stellen wir die Möglichkeit zur Verfügung, eure Lieblingsmelodie in den Kammerton 432 Hz umzuwandeln und herunterzuladen.